30.09.2013 | Weltmeisterschaft im 49er in Marseille

Von 22. bis 29.September fand in der französischen Mittelmeerstadt die Weltmeisterschaft in den olympischen Bootsklassen 49er und 49er FX (für Damen) statt. Mit dabei Philipp Müller mit seinem neuen Vorschoter Kilian Holzapfel vom Seebrucker Regattaverein.
Kurz vor der Abreise nach Frankreich wurde das neue Boot von Philipp und Kilian im HSC noch auf den Namen "Heidi" getauft und mit den besten Wünschen vom 1. Vorsitzenden klaus Pittrich verabschiedet.
Nach einem 10-tägigen Vorbereitungstraining starteten die beiden mit den Plätzen 11, 12, 23, 10, 4 und einem Frühstart (Streicher) sehr gut in die Serie und verpassten als bestes deutsches Team nach den ersten drei Qualifikationstagen um gerade mal einen Punkt die Goldfleet der besten 20 Segler. 
Nach weiteren 6 Wettfahrten erreichten Philipp und Kilian schließlich den 14.Platz in der sogenannten "Repechage Fleet". Am Ende konnten sich die beiden den 36. Gesamtplatz sichern und waren damit drittbestes Team aus Deutschland.  Insgesamt waren sie ziemlich happy, da sie sich nach nur knapp einem Monat zusammen in einem Boot im ersten Drittel bei der WM behaupten konnten.

15.07.2013 | Philipp und Max im 49er unter HSC-Flagge unterwegs

Nach dem Umstieg von Max Marcour gibt es nun ein weiteres HSC-Boot im olympischen 49er. Philipp Müller ist mit seinem Cousin Max mittlerweile auch schon mal gemeinsam auf internationalen Regatten unterwegs.  So waren sie bei der Kieler Woche im Juni und gehen beide Ende Juli in Gdynia/Polen bei der Junioren-Weltmeisterschaft an den Start.
Die Ziele und Ergebnisse fallen noch unterschiedlich aus: Während Philipp mit seinem Vorschoter Moritz Janich (SVW) in Kiel mit dem 26. Platz nicht zufrieden war, beendete Max mit seinem Partner Sebastian Haimerl (SRS) die erste Regatta auf der Ostsee nicht als letztes Boot (47. Platz). Und genau das war das Ziel.
Anfang Juli ging es für Philipp dann zur Europameisterschaft nach Aarhus in Dänemark. Leider legte er dort mit Moritz einen ziemlich schlechten ersten Tag hin und konnte die Ergebnisse nicht mehr recht gut machen. Am Ende gewann das Team zwar die Bronze Fleet, das Ziel in der Gold oder Silber Fleet mitzumischen, hatten sie doch verfehlt.